Samstag, 25. Februar 2012

Bandweben als Resteverwertung

Wohin mit den Restgarnen, langsam sammeln sich Unmengen kleiner Wollknäule, die beim Stricken von Strümpfen übrig geblieben sind, zum Wegwerfen zuviel, für größere Projekte zu wenig. Da ich letzthin wieder mehr webe, kam mir die Idee, meinen Bandwebstuhl wieder auszumotten.




Für den ersten Versuch habe ich eine Kette aus dem Restgarn meiner Kaffe-Fasset-Socken aus Regia Garn aufgezogen.


Ich habe die Fäden einfach abgelängt, ohne überhaupt auf den Farbverlauf zu achten und für  die beiden Außenränder dann je zwei Fäden einfarbiges Restgarn, mit dem ich auch schieße, verwandt.


So sieht das Garn verstrickt aus.


Natürlich ließe sich das gleiche Ergebnis auch mit einfacheren Mitteln erzielen.



10 Kommentare:

  1. wow die socken sehen aber super aus gruss renata

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  2. Echt spannend, wie die Farbverläufe bei unterschiedlichen Techniken ganz anders rauskommen. Grüße, Petra

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  3. WO hast Du denn diesen wunderschönen Webkamm her???

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    1. In Skandinavien wurden die Bandwebkämme (bandgrind) von Männern geschnitzt und als Geschenk häufig schön verziert.
      Nach solchen Vorbildern, allerdings mit einem ausgesägten keltischen Muster aus dem Buch "Celtic Art. The Methods of Construction" von George Bain, hat mein Mann mir den kleinen Webkamm gemacht.
      Auch das zugehörige Messer hat er aus einem Hammerstiel selbst geschnitzt.

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  4. mist, mein mann ist zwar superlieb, aber handwerklich leider unbegabt *seufz*.
    um so toller aber ist Dein Kamm!

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    1. Aber DU bist doch handwerlich geschickt, das sieht man ja in Deinem schönen Blog, der Kamm ist ganz einfach gemacht und nicht geschnitzt. Ich werde in den nächsten Tagen einfach in einem Post beschreiben, wie es geht. Vielleicht hast du ja Lust ihn nachzuarbeiten.

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  5. nur was fasern oder nadeln im weitesten sinn angeht. Bei Holz fehlt mir sowohl das Werkzeug, als auch das Geschick.
    Was nähme denn Dein Mann für einen solchen Kamm, wenn er ihn verkaufen würde?

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    1. Er hat den Kamm vor vielen Jahren als Einzelstück gemacht, ich habe aber gestern gepostet, wie es geht und Du brauchst wirklich kaum Werkzeug dazu. Irgendwer hat sicher eine Laubsäge und einen kleinen Bohrer, mehr Werkzeug ist nicht nötig, etwas Leim und Schleifpapier - fertig.

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  6. schaaaade.... aber vielleicht die Kollegin, die ist ursprünglich Handwerkerin, vielleicht hat die ne Laubsäge...
    ich versuch mein Glück, Danke Dir (=^_^=)

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  7. Hallo Maliz,

    danke schön für die Hilfe, jetzt komm ich sicher klar. Sockenwollreste hab ich auch eine Menge, die werden alle verwebt. Vielleicht bekommt der nächste quilt ein gewebtes Band als Rand?
    Ein schönes Wochenende, Ellen

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