Samstag, 21. April 2012

Ahrweiler und Köln





Kurz nach Ostern waren wir für ein paar Tage in Ahrweiler bei meiner Mutter und danach in Köln, um meinen Schwiegervater und unsere Geschwister zu besuchen, bevor unser Sommerhalbjahr in Schweden beginnt.




Natürlich habe ich in beiden Städten Wollgeschäfte durchstöbert und es war nicht das erste Mal, dass ich im kleinen Ahrweiler fündig wurde und im großen Köln in keinem der drei von mir besuchten Geschäfte etwas fand, was ich unbedingt haben wollte.

Dat Lädche in Ahrweiler ist wirklich gut ausgestattet mit den Garnen der bekannten Marken und obwohl ich ja gerade erst über meine Probleme mit Farbverlaufgarnen geschrieben habe, konnte ich nicht widerstehen als ich die tollen Farben sah.


Von Noro habe ich ein Knäuel aus 50 % Baumwolle, 17 % Wolle, 17 % Nylon und 16 % Seide mitgenommen, um daraus ein leichtes Tuch zu stricken. Im Lädchen gab es eine interessante Anleitung für einen kleinen Zackenschal.




Wie ich die beiden Knäuele superba poems von Rico Design verwenden werde, weiß ich noch nicht genau.



Das Knäuel Mille Colori von Lang Yarns, ist bereits in Arbeit, es soll mein erster Zackenschal werden.


4 Kommentare:

  1. Schöne Einkäufe! An mir geht der Tücher-/Schalstrickvirus ja vorbei, deshalb würde ich die Gelegenheit nutzen, eine Schalstrickerin ganz ernsthaft zu fragen: Trägst du auch im Sommer Schals/Stricktücher? Wenn ja, dann abends, oder? Pinnst du sie mit einer Brosche fest? Ich stelle mir immer vor, dass das nervt, wenn frau sie ständig zurechtzuppseln muss, ist das so? Und was trägst du dazu? Ich trage ja hauptsächlich weiße T-Shirts und uni Cardigans, da wäre noch Platz für einen Schal als buntes Schmuckstück, aber wie ist das bei dir? Und würdest du einen Pulli aus der Wolle stricken, wenn sie nicht so teuer wäre? Ich warte gespannt auf deine Antworten und schicke viele Grüße von der Kellertreppe, Petra

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich muss zugeben, dass ich etliche Schals habe, gekauft, gewebt und gestrickt und sie gar nicht so oft trage. Aber wenn ich denn mal einen haben will gibt es halt immer einen passenden. Im Sommer wird es in Schweden am Wasser manchmal ganz schön kalt abends, da ist dann ein warmes Tuch schon schön und hier benutze ich auch gern Dreieckstücher, hat man schnell mal umgelegt und wieder abgelegt, wenn es doch zu warm wird. Ich bin ein absoluter Fan von Ringelshirts, die ich meist bei Gudrun Sjödén kaufe. Oft ist mir der Ausschnitt aber zu weit, so ubootmäßig, da habe ich dann gern ein kleines einfarbiges Tuch oder ein passend gemustertes dazu.

      Aus der selbstmusternden Wolle würde ich wohl keine Pullis stricken, durch die Schnittgebung hat man zu wenig Einfluss auf die Musterbildung, das gefällt mir nicht.
      Vor vielen, vielen Jahren habe ich aus sowas mal eine Weste gestrickt, die habe ich bald wieder aufgeribbelt und als Schussgarn bei einfarbiger Kette verwebt, daraus habe ich dann eine Jacke genäht, die ich noch heute gern trage.

      Wenn mir ein Garn sehr gut gefällt ist mir der Preis nicht unbedingt so wichtig, die vorgestellten Garne waren aber nicht sehr teuer, sie haben pro 100 g zwischen 6 und 8 Euro gekostet und sie haben alle eine Lauflänge um 400 m.

      Ich hoffe, Du hast das Kellertreppendasein bald hinter Dir und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag
      maliz

      Löschen