Bevor es zurück nach Deutschland ging, habe ich noch einige Arbeiten in Schweden zu Ende gebracht.
Der Schal auf dem Eitorfer Webrahmen sollte endlich abgewebt werden, schließlich war es mittlerweile ein ganzes Jahr her, dass ich ihn bei der Ausstellung Liv och Rörelse in Virserum begonnen hatte.
Das Bild vom Fransendrehen erinnert mich auch daran, was es am Vortag bei uns als Abendessen gab, lecker, lecker...
Hier ist das fertige Stück zu sehen, gewebt aus Resten von Sockengarn mit einem 40/10er Kamm.
Wie ich das knapp 4 m lange und 53 cm breite Stoffstück verwenden werde, weiß ich bisher noch nicht.
Den Anne-Webstuhl, auf dem ich die blaue Wollweste gewebt hatte, habe ich wieder mit einer Kette versehen, damit ich im Frühjahr gleich wieder losweben kann.
Ich möchte noch einmal Taqueté-Handtücher weben, das hat viel Spaß gemacht.
Dieses Mal habe ich aber Cottolinreste in Blautönen ausgewählt.
Dann habe ich noch einen Rest Neuseelandwolle versponnen.
Auf dem alten Spinnrad sind die Singles entstanden.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOFcQwBK9CN4UWJUmDHJZdObStjoNclewtK2nUy3V2woCRBTDwrxt0EtgDJPyHhRdaRfnol6yRt4eHqY-VMB1P4g6EHr3bmDdCpyuRjlBSu2tyOiTkFdgLhzNfwmN3-W1rqWdDApORWqsg/s400/Wolle3.jpg)
Auf meinem Louet-Nachbau habe ich sie dann verzwirnt.
Das ist praktischer, weil das Spinnrad wesentlich größere Spulen hat.
Zum Abmessen der Länge war dann die alte Haspel wieder hervorragend geeignet.
450 m Garn sind so entstanden, die ich mitgenommen habe, um sie bei Gelegenheit hier zu färben.
Schließlich habe ich noch ein paar Farbmischungen mit dem Blending Board gemacht
und die Punis auf dem freigewordenen Spinnrad versponnen.
Ich möchte dieses Garn irgendwann als Farbakzent in einem einfach gewebten Wollstoff einsetzen.