Freitag, 11. November 2011

Inggun

Ich habe mir in Schweden zwei neue Bücher von Elsebeth Lavold gekauft,  Designer´s Choice Book 9 and 18, The Second and Third Viking Knits Collection.

Aus letzterem habe ich die Weste Inggun ausgewählt und gestern mit dem Stricken begonnen.
Ich verstricke mit Nadelstärke 5 ein Garn von Schachenmyr nomotta, Extra Merino Big, 100 % Schurwolle, Farbe 00127, 
50 g haben eine Lauflänge von 80 m, das entspricht in etwa dem angegebenen Garn, das 75 m Lauflänge hat. Erstmalig überhaupt hat die Maschenprobe auf Anhieb das erwünschte Resultat ergeben. Trotzdem bin ich nicht ganz zufrieden, Ich habe schon lange nicht mehr mit so dickem Garn gestrickt, es geht zwar sehr zügig voran aber und das Ganze kommt mit etwas "brettartig" vor. Ich hätte mir einen schöneren Fall des Gestricks gewünscht, vielleicht läßt sich die Sache aber bei so einem kleinen Stück auch einfach noch nicht abschließend beurteilen.

Dienstag, 8. November 2011

Rückmeldung


   


Nachdem mein letzter Post Ende April mit einem deutschen Frühlingsbild endete, beginne ich diesmal mit Bildern aus dem herbstlichen Garten in Schweden.














Aber nun  bin ich schon wieder zurück in Deutschland, habe zwar in Schweden einiges gestrickt, bin aber nie dazu gekommen, darüber zu berichten.
Dafür haben wir gute Fortschritte bei der Renovierung unseres Hauses gemacht.

Fertig geworden ist der Wingshawl.






Als nächstes habe ich eine einfache Jacke ohne vorgegebenes Muster gestrickt.
Die Jacke ist verschlusslos gearbeitet, hauptsächlich glatt rechts gestrickt, Kragen, der umlaufende Rand und die Ärmelbündchen sind im Krausrechts-Muster gehalten.




Material:
Regia Strumpfwolle, 4-fädig
420 m pro 100g
verwandte Nadelstärke: 3
Verbrauch: knapp 500 g



Darauf folgte ein Paar Lochmustersocken aus Stephanie van der Lindens Buch 
„Socken aus aller Welt“ Es soll sich hier um ein französisches Muster handeln.





Im August habe ich endlich den Blockstreifenpullover zu Ende gestrickt. Ich glaube, so schnell werde ich nicht wieder Leinen verarbeiten, die hohe Spleißbereitschaft des Materials ist nicht gerade erfreulich.
Die Garnreste, die ich übrig behalten habe, gut 100 g von jeder Farbe, werde ich wohl eher verweben als verstricken, ein genaues Projekt dafür habe ich aber noch nicht.



Seit September stricke ich an Staghorn, einem Pullover aus dem Buch „A Fine Fleece“ von Lisa Lloyd.
Allerdings habe ich das Garn dazu nicht selbst gesponnen sondern gekauftes Garn verwandt:
Lana Grossa
Meilenweit 6-fach spezial
Die 150 g Kone  hat ca. 390 m Lauflänge
Verwandte Nadelstärke:4


Der Pullover wird bald fertig sein, Vorder- und Rückenteil sind bereits gestrickt und das Bild zeigt schon den 2. Ärmel, viel gibt es also nicht mehr zu tun.